Ernährungsstörung

Ernährungsprobleme treten meist im Säuglingsalter auf.Selten
das da keine Probleme sind.Die Kinder haben kein Interesse
am trinken und später am Essen.Das Kind hat oft eine
Unterentwicklung der Saugmuskelatur und einen hohen
Gaumen oder ist zu schwach um zu trinken.Es können auch
Störungen im Zwischenhirn (Hypothlamus) vor liegen.
(Dort wird gesteuert der Appetit,Sättigungsgefühl,Sensomotorik des
Schlundes,der Zunge,Mundschleimhaut,Speichelfluß,Schlucken
Wahrnehmung und Steuerung der Nahrungsaufnahme u.a.)
Das hat zu Folge,das diese sehr mager bleiben und keine
Fettreserven aufbauen können.Der Blutzuckerspiegel kann sehr
niedrig sein.Diese Situation kann Lebensgefährlich werden oder
weitere Schädigungen z.B.des Nervenssystems zu Folge haben.Bei
sehr schwerer Trink oder Esstörung kann eine Magensonde
gelegt werden,über die künstl.ernährt wird.Was dann auch Ärzte
empfehlen.Magensonde nur so lange wie notwendig.Eine Ernährung
mit Gewalt und Überfütterung ist ab zu lehnen.
"Vielen Müttern ist es denoch gelungen ihr Kind unter schwierigen
Umständen zu stillen."

Es ist besser je nach Kalorienmenge die das Kind zu sich
nehmen kann öfter kleinere Mahlzeiten zu geben,die der
Körper auch verdauen kann.Zu viel des guten auf eine Mahlzeit
kann das Gegenteil bewirken.Es kommt zum Erbrechen was für
das Kind und für die Mutter belastend ist,(Hypoglykämie)
Blutzuckermangel.

Der hohe gebogene Gaumen und andere Zahn und
Kieferfehlbildung kann Probleme bei der Aufnahme von fester
Nahrung bereiten.Man kann weiterhin die Nahrung breiig
zubereiten bis die Kinder älter sind.Aber man sollte doch immer
wieder probieren um das Kind an feste Nahrung zu gewöhnen.
Es ist wichtig die Ernährung konstant zu halten (Hypoglykämie)
Blutzuckermangel.Dieser Zustand kann bis zur Purbertät
anhalten,oder sich verbessern.Bei Erwachsenen mit
IUGR-Syndrom kann sich das ins Gegeteil entwickeln.Gefahr
des Übergewichts in Verhältnis zur Körpergröße.Je früher die
Schädigung des werdenden Kindes in Mutterleib auftritt um zu
schwerer können die Langzeitfolgen auf den gesamten
Stoffwechsel beim Erwachsenen mit IUGR sein.(metabolisch)
Ein metabolisches Syndrom schließt folgende
Stoffwechselstörungen ein.Zuckerkrankheit Typ 2 B bei
Übergewicht,Bluthochdruck,zu hohe Blutfettwerte und Gicht.
Es können aber auch Teilsymptome auftreten z.B.Herz
Blutkreislaufprobleme.

Symptome des Blutzuckermangels:

Die Kinder schwitzen häufig,besonders in der Nacht.Sie haben
eine blasse graue Hautfarbe,können hyperaktiv oder schläfrig
schlapp sein.Erhöter Muskeltonus möglich.Es kann zu
Kreislaufproblemen und Erbrechen kommen.Fruchtsaftgetränke
oder Plätzchen auch mal ein Schokoriegel kann den
Blutzuckerspiegel an heben.Kleine Kinder werden auf Grund
von Unterzuckerung nicht durch schlafen können.
Müssen auch nachts eine Mahlzeit bekommen.

Weitere Informationen zum Thema Ernährung und andere
Beratung zu den einen oder anderen Punkt können in den
Broschüren:
"Intrauterine Wachstumsverzögerung (IUGR) einschließlich
Silver-Russell-Syndrom" und "Zu klein geboren"
Oder das Fachbuch "Intrauterine Wachstumsretardierung und
Silver-Russel-Syndrom" bei der Geschäftsstelle des BKMF
(Bundesverband kleinwüchsiger Menschen und ihre Familien)
angefordert werden.
Adresse:
BKMF e.V.
Leinestr.2
28199 Bremen
Tel. (0421) 50 21 22 / Fax (0421) 50 57 52
Internet: http://www.bkmf.de


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